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Die ultimative Hilfe zum Esel

   

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Der Esel (Das Programm eDonkey2000)

Der Esel im Detail (Die Programmoberfläche)

 

 

 

Beschreibung

Das Programm "edonkey2000" ist ein Werkzeug zum Tauschen von Dateien aller Art über das Internet.
Anders als ähnliche Programme arbeitet es nicht mit zentralen, sondern mit dezentralen Servern.
Trotzdem ist der "Esel", wie die deutschen Benutzer das Programm oftmals nennen, in der Lage, Dateien sehr schnell aufzuspüren, ohne das Programm mit übermäßigen Suchanfragen zu überlasten.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, nach allen Dateien im gesamten Donkey-Netzwerk zu suchen und sie zu laden. Hierbei werden abgebrochene Downloads automatisch wieder aufgenommen. Die Dateien werden von verschiedenen Quellen gleichzeitig geladen, so dass der Download möglichst schnell ist.
Das Programm ist in der Lage, selbst Dateien, die noch nicht vollständig sind, wiederum anderen zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist eine schnelle Verbreitung gewährleistet. Es ist also kein Problem, wenn eine Datei schon wieder weitergegeben wird, obwohl man sie gerade selbst erst lädt! Das ist eine besondere Eigenschaft des Programmes!
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Was kann das Programm?
  • Tauschen von Dateien aller Art

  • Es wird kein zentraler Server benötigt. Server können überall mit jeder IP stehen.

  • Die Suche nach einer Datei berücksichtigt in der "extended" (erweiterten) Suche alle Quellen aller angemeldeten Server, egal, mit welchem man gerade verbunden ist.

  • Dateien können von mehreren Benutzern gleichzeitig geladen werden.

  • Die gleiche Datei kann während des Runterladens auch gleich wieder hochgeladen werden, auch wenn sie nicht komplett ist.

  • Das Programm kann so konfiguriert werden, dass es auf beliebigen Ports läuft

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Wie funktioniert das?

Es gibt zwei Programme, die zusammen arbeiten und das Donkey-Netzwerk bilden: der "Client" und der "Server". Der Client (das ist das eigentliche "edonkey-Programm) lädt die Dateien vom eigenen Rechner zu anderen Clients hoch oder von dort runter auf den eigenen Rechner. Der Server ist eine Art "Verwaltung". Bei ihm melden sich die Clients an und schicken ihm eine Liste aller bei ihnen verfügbaren Dateien. Er weiss jetzt also, welche Dateien die Clients haben, die bei ihm angemeldet sind. Die Server selbst stehen untereinander in Verbindung. Jeder Server "kennt" alle anderen Server im Donkey-Netz und somit indirekt alle Dateien aller User.
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Wie wird gesucht?

Jeder Client ist mit einem Server verbunden, seinem Haupt-Server. Diesem teil der Client mit, welche Dateien von ihm zur Verfügung gestellt werden. Jeder Server führt eine Liste mit allen von seinen Clienten zur Verfügung gestellten Dateien. Wenn ein Client eine Suche startet, fragt er zuerst seinen Haupt-Server. Der Server erstellt eine Liste mit allen Dateien die zum Suchkriterium passen und sendet sie zurück zum Client. Wird nichts Passendes gefunden (oder auch sonst) kann man die Suchanfrage auch an die anderen Server im Netzwerk weiterreichen (extended search) Hierbei wird bei jedem Klick auf den "extended search"-Knopf ein weiterer Server im Netz abgesucht. Dadurch erhält man im Ergebnis die Dateien aller Clients aller Server im Donkey-Netz, auf die die Suchkriterien passen.
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Wie geht der Download von statten?

Zuerst wird vom Client die Datei festgelegt, die runtergeladen werden soll. Dies kann auf viele Arten geschen: ein Eintrag aus der Suchliste, von einer Sammlung, von der Dateiliste eines Freundes (friends) oder wie auch immer. Zu dieser Datei sammelt der Client ein Liste anderer Clients, welche die Datei ganz oder in Teilen (die sie selber schon runtergeladen haben) zur Verfügung stellen. Zuerst wird sein Haupt-Server (der wo man angemeldet ist) nach diesen Clients gefragt. Dann fragt der Client nach und nach alle Server die er kennt (Server-List) nach Clients mit diesen Dateiteilen. Hat der Client dann andere Clients gefunden, wird jeder dieser Clients nach unterschiedlichen Teilen dieser Datei gefragt. Haben sie einen Upload-Slot frei, erhält man so nach und nach die verschiedenen Teile der Datei, die vom Client dann wieder zusammengesetzt werden. Hierbei werden die Daten direkt von einem Client zum anderen übertragen. Sie laufen nicht über irgendeinen Server! Das mach der Client so lange bis er die Datei vollständig hat.
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Options

+ User Name:
Trage hier deinen Nicknamen ein, so wie er für die anderen User sichtbar sein soll.

+ Max Download Speed :
0, das bedeutet, der Download geht so schnell, wie es die Verbindung zulässt. Oder aber eine Zahl (in KByte/s) innerhalb der Downloadbandbreite Deines Providers, z.B. bei T-DSL von 1 bis 96 (weil 96KByte ^= 768 Kbit)

+ Max Upload Speed:
Je nachdem, welche Art der Verbindung Du hast (dsl, cable, isdn). Bei einem Upload von unter zehn wird automatisch vom Esel die Downloadgeschwindigkeit herabgesetzt! Und zwar auf das Vierfache des Upload, also z.b. bei Upload 8 wird der Download auf 32 begrenzt. Das soll verhindern, dass User unnötigerweise den Upload begrenzen, aber trotzdem schnell downloaden. Wer viel haben will, soll auch viel geben :) Aber Vorsicht! Nicht das maximal Mögliche angeben, denn sonst schnappt sich der Esel die volle Bandbreite der Verbindung und ein Surfen parallel zum Betrieb des Esels ist nicht mehr möglich! Auch kann bei ADSL-Verbindungen der Download extrem beeinträchtigt werden. Also diese Einstellung immer etwas unterhalb des maximal Möglichen einstellen.

+ Line Speed Down:
Hier die tatsächliche Geschwindigkeit der Verbindung eintragen, also z.B. bei dsl "96" (KByte/s)

+ Put incoming files at:
Hier solltest Du einen Ordner anlegen, in dem Du nur die Donkey-Dateien speicherst, z.B. D:\edonkey2000\Incomming. Fertige Downloads findest Du dann hier.

+ Put temporary files at:
Hier solltest Du einen Ordner angeben, der aber nicht identisch mit dem incoming-Ordner ist, z.B. D:\edonkey2000\temp. Hierin speichert der Esel die angefangenen und noch nicht vollständigen Downloads als *.Part.met und *.Part Dateien.
Bitte damit keine Experimente machen. Das kann fatale Folgen haben - Datenverlust droht!

+ Max Connections:
Diese Eintragung ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem. 100-150 ist für den Anfang ein guter Wert.
Hierzu einige Erläuterungen von BLUE ELEPHANT im "offiziellen" donkey-forum:

Es läuft folgendermassen:
Für jeden Upload-Slot geht eine Connection drauf und für jedes "transfering" auch, das dürfte klar sein.
Die restlichen Connections bis maxConnection werden dafür genommen, alle 20 Min bei jeder Datei in der Download-Liste nach neuen Usern zu suchen, die die Datei auch haben, und bei denen, die 'on Queue' stehen, wieder anzufragen, ob sie noch online sind ('waiting for connection'), neue Chunks haben ('waiting for chunks), und gerade Uploadkapazitäten frei haben (-> dann gibt es den berühmten Jump von "on queue" zu "transfering", sonst wieder "on Queue"). Dann wird die Connection wieder geschlossen und bei einem anderen User weitergemacht.
Je mehr freie Connections man hat, desto mehr Leute "on Queue" werden parallel abgearbeitet.
Desweitern wird alle 30 min die Serverliste abgeklappert, ob die Server noch aktiv sind (sonst werden sie - leider nicht sichtbar - als nicht aktiv gekennzeichnet und bei der Suche nach möglichen Datei-Besitzern nicht berücksichtigt).
Diese ganzen Connections sind nur temporär, und mit 20 - 30 freien Connections (neben den für upload und download) sollte man in den 20 - 30 min Zyklus locker Zeit haben die Connections teilweise auch seriell abzuarbeiten.
Wieviel Connections man gerade offen hat, bekommt man mit dem command 'vp' angezeigt. Da sind die vom Upload, Download, Server- und Userabfragen bei. Wenn die in den Bereich von MaxConnection kommen, sollte man MaxConnection erhöhen. Bis v56 konnte man sicher sein, dass, wenn man viele 'unasked' hatte, MaxConnection zu niedrig eingestellt war (es waren keine connections mehr zum 'anfragen (asken)' frei).

Ab v1257 ist "unasked" aber kein Indiz mehr. Erst einmal sucht der Donkey nach keinen neuen Downloads (weder nach neuen Quellen, noch fragt er bei vohandenen unter (+) auf freien Uploadkapazitäten nach -> unasked) wenn er 'denkt', dass es keinen Sinn macht, da der Download schon am Maximum ist. Der Donkey hat ein internes Feld, in dem er den seiner Meinung nach technisch maximal möglichen Download abspeichert (das ist der Wert in den runden Klammern neben dem tatsächlichen Up/Donwload unten rechts). Wenn der Download also schon dicht am Wert in den Klammern ist, versucht der Donkey gar nicht mehr noch mehr runterzuladen.
Da die Ermittelung dieses Wertes sich aber seit v1257 geändert hat (hat wohl jeder bemerkt, der Wert folgt nun viel schneller dem tatsächlichen Up/Download), führte das bei vielen Leuten zu Problemen (mit unasked und niedrigem Download).
Deswegen gab es ab v1456 bei den Optionen neu das Feld 'Line speed down', dass man diesen internen Wert manuell überschreiben kann.

Es scheint, dass es mit Version ab v57 so ist, dass die Abfrage der 'unasked' nicht mehr so schnell wie möglich parallel je nach ungenutzen connections geht (das führte bei Win98 zu Problemen), sondern irgendwie limitiert wird. Vielleicht werden nur noch 10 Connections gleichzeitig pro Minute gemacht (oder es wird irgendwie ein Wert aus LineSpeedDown, MaxConnection und anderem ermittelt), so dass im 20 Minuten Rhythmus nur noch 200 "unasked" abgearbeitet werden.
Wenn man also Dateien mit extrem vielen Quellen hat (100 user unterm (+)), bleiben einige unasked. Hatte ich mittlerweile auch schon. Mein normaler Donwload sieht aber so aus, das ich 15-20 Dateien von ca. jeweile 10 Leuten ziehe. Damit gibt es keine Probleme. Das ist also unabhängig vom Downloadspeed (hatte ich bei v57 auch schon über 80) und von den MaxConnections.

_ _ _
Soweit "Blue Elephant".
Man sieht also, dass eine utopisch hohe Zahl 2000 oder gar 5000) an Connections eigentlich überhaupt nix bringt, ausser dass vielleicht bei einigen Betriebssystemen der andere Internetverkehr total in's Stocken gerät, vielleicht sogar unmöglich wird.
Unser Tipp aus dieser "Abhandlung": ab und zu mal "vp" in das Fenster unten rechts eingeben und danach die max.connections einstellen, nach dem Motto: Ergebnis bei "vp" um 30 bis 50 erhöhen, dann ist man eigentlich auf der sicheren Seite.

+ Always stay connected:
Dieses Häkchen solltest Du setzen. Der Donkey baut dann bei dem Verlust einer Verbindung zu einem Server selbst eine neue zu einem anderen Server auf.

+ Save corrupt files:
Wenn Du eine Datei herunterlädst, kann es passieren, das ein Teil des Downloads kaputt (corrupt) ist. Das macht aber nichts. Der Esel wird in diesem Fall einfach die fehlenden Sachen nachladen, deshalb ist manchmal scheinbar die herunter geladene Datei größer als das Original. Wenn die Datei komplett geladen ist, prüft der Esel sie aber noch einmal als ganze Datei! Wenn hierbei eine Abweichung zur zu ladenden Datei festgestellt wird, ist sie für den Esel "corrupt", also defekt. Wird diese Option angehakt, so speichert er sie aber trotzdem. Ansonsten wird die Datei unwiederbringlich gelöscht.

+ Verify Download cancels:
Abbrechen eines Downloads Ja oder Nein (Esel fragt nach).

+ Close sends to System Tray:
Das heißt, dass wenn du den Esel schließt, das Programm nicht tatsächlich geschlossen wird, sondern in die Taskleiste neben der Uhr (Systemtray) verschoben wird. Es läuft aber weiter! Wirklich geschlossen wird das Programm dann mit einem Rechtsklick auf das Icon im Systemtray und der Anwahl der Option "Exit".

+ Automatically remove dead Servers:
Hiermit sollten "tote", also nicht erreichbare Server aus der Serverliste entfernt werden.

+ Verbose:
Übersetzt heißt das "Wortreich". Der Esel gibt im unteren linken Fenster Meldungen aus. Ist aber absolut unnötig.

+ Change UI
Mit "Change UI" kannst du dem Donkey ein neues Aussehen (User Interface - Benutzer-Schnittstelle) geben.
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Proxy

Wichtig: Wenn man keinen Proxy benutzt, muß (darf!) hier auch nichts
eingetragen werden.
+ Proxy Type
+ Server Name
+ Port
+ User name
+ Password
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Skins

Hier kannst Du dem Esel ein neues Aussehen geben. Dies hat keine Auswirkungen auf die Performance des Esels.
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Register

Wenn Du das Programm registriert hast, kannst Du hier die Dir zugesandten Daten eingeben. Damit ist das Werbefenster abgeschaltet.
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Home

Diese Seite zeigt an, ob man eine aktuelle Version des eDonkey-Clients benutzt. Sie informiert auch über neue Versionen und enthält einen Link auf die eDonkey Homepage.
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Search

+ Search for
Im Feld "Search for" wird der Suchbegriff eingegeben, der dann im Feld "Type to search for" weiter eingegrenzt werden kann.

+ Type to search for

  • Any: sucht nach einem x-beliebigen Vorkommen des Suchbegriffs

  • Audio: der Suchbegriff muss im Namen einer Audio-Datei vorkommen

  • Video: der Suchbegriff muss im Namen einer Video-Datei vorkommen (avi, mpg ...)

  • Images: der Suchbegriff muss im Dateinamen eines Bildes vorkommen

  • Programms: der Suchbegriff muss im Dateinamen einer Programmdatei vorkommen (auch zip, rar, ace, iso ...)

  • Documents: der Suchbegriff muss im Dateinamen einer Dokumentendatei vorkommen (doc, txt, rtm...)

  • Collections: der Suchbegriff muss im Dateinamen einer Zusmmanstellung vorkommen (Esel-intern)

  • Users: sucht nach einem User mit dem Suchbegriff als Name.

  • Format and Size: Hier kann der Suchbegriff nach ganz bestimmten Formaten und Dateigrößen eingeschränkt werden

  • mp3 search: sucht den Suchbegriff nur im DAteinamen von mp3-Dateien

  • AND Search: Bewirkt eine logische UND-Verknüpfung mit dem Suchbegriff. Es können zwei weitere Begriffe eingegeben werden, die dann im Dateinamen auch vorkommen müssen.

  • OR Search: Bewirkt eine logische ODER-Verknüpfung des Suchbegriffes. es können zwei weitere Begriffe eingegeben werden, die als Alternative zum ersten Suchbegriff gelten.

  • Availability search: Sucht nach Dateien, die mindestens die einzugebende Anzahl von Quellen aufweisen

+ Submit
Ein Klick auf "submit" übersendet dann dem Server, auf dem man eingeloggt ist, die Anfrage.
Das Ergebnis wird nach einiger Zeit im rechten Fenster ausgegeben. Willst Du weitere Server absuchen, so genügt ein Klick auf den jetzt sichtbaren "Extend Search"-Knopf. Jeder weitere Klick sucht einen weiteren Server ab, bis alle Server der Serverliste abgearbeitet sind.

+ Ergebnisfenster der Suche (ja nach Dateityp)

  • Name: Naja, der Dateiname eben :)

  • Size: die Größe der Datei

  • Type: die Art der Datei

  • Format: das Dateiformat

  • Lenght: Die Länge der Datei in Zeit

  • Bitrate: Die Rate, mit der gesampelt wurde

  • Artist: bei mp3-Dateien die entsprechende info aus der Datei

  • Availability: Die Anzahl der Quellen dieser Datei, nach Servern getrennt.

Da hier nach Suchbegriffen gesucht wird und nicht nach bestimmten Dateien (also nach bestimmt Hash-IDs) wird die Availability (Verfügbarkeit) für jeden Server einzeln angezeigt. Der Client erhält als Ergebnis auf seine Suchanfrage nämlich nur die Anzahl der User, die auf dem jeweiligen Server eine Datei mit dem gesuchten Namen haben, aber nicht die Hash-ID, die eine Datei eindeutig identifiziert. Deshalb kann keine Gesamtavailability erstellt werden, da der Client einfach nicht weiß, ob die Dateien auf den verschiedenen Server nur den gleichen namen haben, oder wirklich dieselben sind. Es ist auch nicht gesagt, dass auch nur einer der angezeigten Dateien vollständig ist. Eine "Availability" ist gegeben, wenn ein User einen "Chunk", ein 9 MB grosses Dateistück hat. Das kann auch aus einem angefangenen, aber noch nicht abgeschlossenen Download sein!
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Downloads


+Filename
Hier steht der Name der Datei, die man runterladen möchte. Macht man mit dem '+' den Anzeigebaum auf kann man die gefundenen Quellen sehen. Diese werden mit ihrem Usernamen und dem Namen ihres Files im Share, auf das die gesuchte Hash-ID passt, angezeigt. Dies ist recht wichtig, um 'Fakes' zu erkennen, also Dateien, die nicht das sind was sie zu sein scheinen. Wenn man also unterschiedliche Dateinamen bei seinen Quellen angezeigt bekommt , ist Vorsicht geboten. Wird kein Dateiname angezeigt, ist das kein Grund zur Panik, der User benutzt nur eine ältere Version des Clients. '????' bedeutet, daß der Username noch nicht übertragen wurde.

+ Status: Unter Status wird der jeweilige Zustand der Datei angezeigt:

  • Hashing:Nach dem Start des Clients muß dieser erst einmal feststellen, wieviel der Datei schon geladen wurde. Das macht er, indem er die .part Datei hasht.

  • Looking: Der Client schaut sich nach anderen Usern um, die die gesuchte Datei im Share haben.

  • On Queue: Die Datei ist zum Download eingereiht und der Download wird gleich eingeleitet.

  • Transferring: Daten werden von einem anderen User übertragen, die Datei wird runtergeladen.

  • Completing: Die Datei ist fertig runtergeladen und wird in den incoming-Ordner kopiert.

  • Complete: Die Datei ist fertig geladen und kopiert.

  • Corrupted: Die Datei ist defekt.

Macht man mit einem Klick auf das '+' den Anzeigebaum auf, wird der Status für die jeweiligen User angezeigt. Dabei heißt:

---- Waiting for Chunks
Eine Peer to Peer Verbindung zu dem User wurde aufgebaut, es wird darauf gewartet, daß übertragen wird, welche Teile der User schon geladen hat und bei ihm verfügbar sind. (Anmerkung dazu: Eine Datei wird vom Donkey in 'Chunks', etwas 9 MB große Teile, aufgesplittet. Erst wenn man so ein 9 MB großes Stück geladen hat, ist es für andere Benutzer auch verfügbar. Deshalb knn es vorkommen, das man zwar schon etliche MB runtergeladen hat, aber kein anderer User etwas davon laden kann, weil noch kein ganzer 'Chunk' geladen wurde)

  • On Queue: Es wird auf einen freiwerdenden Upload-Slot bei diesem User gewartet.

  • Transferring: Von diesem User werden Daten übertragen.

  • No Needed Parts: Dieser User hat keine benötigten Teile.

+ Size
Hier steht die Dateigröße der Datei, die geladen werden soll.

+ Transferred
Hier steht die Menge der Daten, die schon übertragen wurden. Diese Zahl entspricht nicht der Menge der Datei, die man tatsächlich schon hat. Wird ein Datenpaket verworfen, weil es 'corrupt' war, und nochmal geladen, wird es hier einfach mitgezählt. Deshalb kann diese Zahl am Ende im Extremfall auch mal um einige MB von der unter 'Size' angezeigten Größe abweichen (kommt aber nicht oft vor).

+ Speed
Die aktuelle Geschwindigkeit, mit der die Datei runtergeladen wird. Wird aus den Geschwindigkeiten der einzelnen Quellen, die auf 'Transferring' stehen, addiert. Ist starken Veränderungen unterworfen und meist langsamer als man gerne hätte. Dies kann man als Normalfall auffassen ;)

+ Time
Voraussichtliche Restladezeit. Wird aus der restlichen Dateigröße und dem Speed ermittelt, schwankt dementsprechend stark und ist allenfalls als grober Daumenwert zu sehen.

+ Progress


Hier bekommt man mit einer kleinen hübschen bunten Grafik einen Haufen Informationen angezeigt. Die Farben bedeuten:

  • Rot
    Die gesuchte Datei oder der entsprechende "9MB-Chunk" ist momentan nicht verfügbar, bzw es wurde noch kein anderer User gefunden (oder noch keine Verbindung zu ihm hergestellt!), der die gesuchte Datei im Share hat.

  • Blau
    Blau zeigt die Verfügbarkeit der gesuchten Datei an. Je dunkler das Blau, desto mehr Quellen sind verfügbar (-> Blau macht glücklich ;))

  • Grau
    Dieses Teil ist gerade bei einem anderen User zum Download angefordert worden.

  • Schwarz
    In schwarz werden die Teile einer Datei angezeigt, die man schon geladen hat, bzw die bei einem andern User verfügbar sind.

Die angezeigten Farben sind auch ein wichtiges Hilfsmittel, um den voraussichtlichen Erfolg eines Downloads einschätzen zu können:

Dieses Bild zeigt das typische Aussehen einer "Leiche": Das markante 'Barcode'-Muster, alle User haben die gleichen Teile und keiner hat alles. Wenn man so etwas sieht, sollte man überlegen, ob es sich lohnt, diese Datei weiterzuladen, obwohl sie mit großer Wahrscheinlichkeit nie fertig wird. Allerdings kann es sich in einigen Fällen auch lohnen, abzuwarten und das Ganze ein wenig zu beobachten:

Es könnte nämlich auch auch ein Release sein, bei dem der Releaser nur selten online ist. Im Zweifelsfall den Download aber lieber abbrechen. Leichen weiter zu verteilen hilft keinem.

+ Uploading
In diesem Fenster werden die Uploads angezeigt:

-- Uploading
Hier steht der Name der Datei, die hochgeladen wird.

-- Who
Hier steht wer's bekommt.

-- Speed
Und hier steht, mit welcher Geschwindigkeit.


+ Info-Fenster

In diesem Fenster werden allerlei nützliche Informationen über die letzte angeklickte Datei ausgegeben. Neben Angaben wie Filetyp, Format, Größe usw findet sich hier auch der Pfad, in dem die zugehörige .part Datei zu fnden ist (Leider nicht im 58er Testclient).


+ Ausgabekonsole

In der Konsole werden nicht nur alle Meldungen des Clients ausgegeben, über die Konsole kann der Client außerdem wie mit einer Kommandozeile gesteuert werden. Mit '?' werden die mögliche Befehle ausgegeben. Besonders  nützlich ist das 'space' - Kommando, welches darüber Auskunft gibt, ob der Plattenplatz noch reicht. (erst ab .57 im Kommadozeilenfenster einzugeben. bei .56 in "advanced commands" in den Optionen)
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Shared

+ Show Files
Ist dieses Häckchen gesetzt, werden in der 'Tree' - Ansicht die Dateien innerhalb der Verzeichnisse mit angezeigt.

+ Ok
Zum Bestätigen, wenn man neue Verzeichnisse geshart hat.

+ Refresh
Wenn dem Share neue Dateien hinzugefügt oder Dateien aus dem Share entfernt wurden, kann hiermit die Fileliste geupdated werden.

+ Tree
In dieser Ansicht wird eine Verzeichnisstruktur angezeigt, wie man sie vom Windows-Explorer kennt. In dieser Ansicht können ganze Verzeichnisse zum Share freigegeben werden, indem in das Kästchen vor dem Verzeichnis ein Häckchen gesetzt wird. Bitte darauf achten, das nicht gleich die ganze Platte geshart wird (auch um der Frage vorzubeugen, warum die Windows-Auslagerungsdatei nicht gehasht werden kann ;)) Es wird wohl auch niemand Deine autoexec.bat, config.sys oder win.ini haben wollen :)

+ List
Mit dieser Ansicht bekommt man eine Liste seiner gesharten Dateien angezeigt.
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Servers

+ Name
Ist der Name des Servers bekannt (also war man schon mal mit ihm connected) steht der hier. Wenn nicht, steht hier die IP-Adresse der Servers.

+ IP
Hier steht die IP-Adresse des Servers.

+ Desc
Eine kleine Beschreibung des Servers. Wiederum steht hier nur ewtwas, wenn man schon einmal mit dem Server verbunden war.

+ Ping
Die Pingzeit zu dem Server (klein = gut).

+ Users
Die Anzahl der User, die auf dem jeweiligen Server eingeloggt sind.

+ Files
Die Anzahl der Files, die von den auf dem Server eingeloggten User geshart werden.

+ Preference
Hiermit soll man Server eine Bevorzugung beim Connect zuweisen können. Mir ist nicht aufgefallen, daß das spürbare Effekte hätte.

+ Ranking
Die Ranking-Nummer ist ein Wert, der errechnet wird aus der Preferenz * 1 000 000 (eine Million) (low=1, normal=2, high=3) + (1 000 000 - letzter verfuegbarer Ping-wert in Mikrosekunden(?)). Wenn kein Ping verfügbar ist, ist Ranking=0.

 

Will man connecten, entweder mit Rechtsklick auf einen Server -> 'Connect' oder hier drücken: . Zum Disconnect anklicken. Am besten aktiviert man in den Optionen 'Always stay connected' und lässt dann dann den Esel machen. Auch wenn's manchmal etwas dauert klappt das eigentlich immer.
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Friends

Freunde dienen eigentlich nur zu Informationszwecken. Wenn man einen User als Freund hinzugefügt hat, kann man sich seine Dateien im Share anzeigen lassen. Außerdem kann man sehen, ob der Freund seinen Client laufen hat. Das ist eigentlich alles. Einen User als Freund eingetragen zu haben hat sonst keine weiteren Effekte (wie etwa schnelleren Download vom Freund oder so).

+ User
Hier steht der Username des Freundes.

+ Status

  • ?:Man hat keine Verbindung zum Freund.

  • W:Es wird ein Verbindung zum Freund aufgebaut.

  • C:Eine Verbindung zum Freund ist hergestellt worden.

+ ID
Die ID des Freundes.

+ Server
Die IP des Servers, auf dem der Freund eingeloggt ist.

Per Doppelklick auf den User oder per Rechtsklick -> 'View Files' kann man den Inhalt des Shares des Users einsehen.
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Collections

Collections sind ein Weg, Dateien zu organisieren. Wenn man eine Collection erstellt, erstellt man eine Datei, in der die in der Collection enthaltenen Datein aufgelistet sind (es ist sozusagen eine Liste mit eDonkey-Links). Diese Liste kann dann von anderen heruntergeladen werden. Hat man eine solche Liste heruntergeladen, wird unter 'Collections' diese Liste angezeigt und man kann die einzelnen Dateien (oder halt alle) zum Download anwählen.
Gedacht ist das Ganze, um zusammengehörige Dateien auch zusammen verfügbar zu machen, ohne sie z.B. in eine zip-Datei packen zu müssen. Möchte man ein Album in den Esel stellen, kann man eine Collection erstellen, in der die einzelnen Stücke und evtl. zusätzlich das Cover enthalten sind. Mit Hilfe dieser Collection ist es dann leicht möglich, alle Datein laden zu können. Gleichzeitig sind die in der Collection enthaltenen Datein auch einzeln erhältlich, was bei einer zip-Datei nicht der Fall wäre.

+ Make a new Collection

In dem sich öffnenden Fenster kann man seiner Collection einen schönen Namen geben und diesem noch eine Beschreibung hinzufügen. Die Dateien, die in die Collection sollen, müssen schon im Share vorhanden sein. Den Inhalt des Shares bekommt man im unteren Teil des Fensters angezeigt. Per Doppelklick lassen sich Dateien zur Collection hinzufügen. Die Fertige Collection endet dann als Datei im Share-Ordner.
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Chat

Im Esel ist seit der Version 57 ein kleiner IRC-Chat eingebaut, mit dessen Hilfe man sich in den verschiedenen Channels mit anderen Esel-Usern austauschen kann. Trotzdem ist es wohl komfortabler, einen richtigen IRC-Client zu nutzen :)

  • Schalter "Select Server": Wählt den Channel-Server im IRC aus

  • Schalter "Channel": Wählt den Chat-Channel auf dem Server aus

  • Schalter "Options": verschiedene Einstelloptionen


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